Viel zu tun gibt es für Apple, denn Mac OS X ist noch nicht so, wie es sich viele gerne wünschen. Vor allem wird die vermeintliche Trägheit kritisiert und hier die Reaktionszeit von Programmen. Dies weiß Apple natürlich auch. Es wird seinen Grund haben, warum die nächste Version von Mac OS X 10.2 den Codenamen Jaguar trägt. Hier soll definitiv an der Geschwindigkeit geschraubt werden und dies hoffentlich massiv. Wichtige Programme stehen jetzt endlich bereit. Photoshop ist eine lebende Legende auf dem Mac und jetzt startet sie auf Mac OS X durch. Für viele MacUser erst jetzt ein Grund auf das neue System umzusteigen, wenn nicht der Grund. Es hatte den Anschein gehabt, als wollte Adobe den Mac im Stich lassen, weil die Portierung sich so lange hingezögert hatte, doch die letzte MacWorld heilte alle Wunden. 

Apple sollte aber hier nicht mehr so fest an Adobe glauben, sondern eine eigene Bildbearbeitung entwickeln. iPhoto ist zwar eine kleine “Mini-Bildbearbeitung”, aber hier sollte Apple in ein größeres Programm Entwicklungszeit stecken, um nicht mehr von Adobe abhängig zu sein. Adobe hat nicht mehr als Zielgruppe die MacUser, sondern ist ein Global Player geworden und hier liegt eindeutig der Fokus auf der Windows Plattform. Das PDF-Format hat sich auf der Windows Plattform sehr stark verbreitet und Adobes neueste Entwicklungen werden immer öfter zuerst hier erblickt. PDF wird langsam Druckstandard und wenn Adobe komplett auf Windows umschwenkt, dann ist der DTP-Mac gestorben. Es gibt also viel zu tun für Apple... 

Quelle: maczeit.de

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